Als akkreditierte Erasmus+ Schule durften die Spanischschüler*innen der 7ten Klassen an einer Intensivsprachwoche in Spanien teilnehmen. Eine Gruppe flog nach Málaga und zwei weitere Gruppen nach Alicante.

Im Rahmen dieser Reise besuchten die Schüler*innen eine Sprachschule, hatten die Gelegenheit in einer Partnerschule mit spanischen Schüler*innen in Kontakt zu treten und erlebten die spanische Kultur hautnah.

Beide Gruppen besuchten am Vormittag die Sprachschule, um ihre Spanischkenntnisse zu verbessern. An den Nachmittagen und am Wochenende wurde ein abwechslungs- und lehrreiches Programm geboten.      

Jene Gruppe in Málaga konnte einen Hauch „árabe“ in Málaga und Granada erleben. Die hochgelegenen Alcazaba in Málaga, mit Blick über die Stadt und das Meer, lässt erahnen, wie man sich in jener Zeit fühlen musste. Noch eindrucksvoller ist Granada, mit der Alhambra und den verwinkelten Gässchen. In Málaga durfte auch das Geburtshaus Picassos nicht fehlen.

Währenddessen erkundeten die anderen zwei Gruppen die Altstadt Valencias und Alicantes. Mit mediterranem Charme, beeindruckenden Gebäuden und entzückenden Gässchen konnten die Schüler*innen das spanische Flair erleben. In Alicante wanderten wir auf das Castillo De Santa Barbara, wo wir einige interessante Dinge über die Stadt und auch die Zeit Francos lernten.

Ein Highlight der Reise war der Schüler*innenaustausch, denn hierbei lernten sie Jugendliche in ihrem Alter kennen. Einen bzw. zwei Tage verbrachten sie mit den spanischen Schüler*innen, unterhielten sich auf Spanisch und Englisch, tauschten Kontakte aus, verabredeten sich und lernten neue Bräuche und Schulen kennen.

Während die Schüler*innen in Málaga in einem Salsakurs ihre Tanzfertigkeiten unter Beweis stellen konnten, durften die Schüler*innen in Alicante bei einer Rätselrallye ihr Spanisch auf den Prüfstand stellen.

Auch ein typischer spanischer Tapasabend durfte nicht fehlen. Mit albóndigas, patatas bravas, calamares, aceitunas und ensaladilla rusa ging die „experiencia“ española zu Ende.

Dank der Erasmus+ Förderung wurden den Schüler*innen ein großer Teil der Kosten zurückerstattet und so war es möglich, dass alle an dieser unvergesslichen Reise teilnehmen konnten.

Mag. Miriam Hilber, Mag. Juliane Walther, Dr. Maria Schrems-Gadermaier