Die Klasse 6MED besuchte am 30.11.23 eine Podiumsdiskussion zum Thema Künstliche Intelligenz (KI) im Unterricht an der Pädagogischen Hochschule Linz.

Die Veranstaltung wurde von Carina Reithmaier moderiert. Die Diskutanten waren:

  • LAbg. Ing. Mag. Regina Aspalter (Landtagsabgeordnete)
  • Mag. Markus Manz (Leiter des Software Competence Centers Hagenberg)
  • Univ.-Prof. Dr. Christoph Helm (Leiter der Linz School of Education)
  • Marius Hladik (Bundesschulsprecher)

Die Diskussion begann mit einem erklärenden Video zur Landesschülervertretung (LSV), die über Facebook, Instagram, E-Mail und telefonisch erreichbar ist (http://www.facebook.com/lsvooe, http://www.instagram.com/lsvooe, kontakt@lsv-ooe.at, TEL: +43 676 7222466).

Jugendlandesrat Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer eröffnete die Veranstaltung mit einem Grußwort und wies auf die potenziellen Gefahren von KI hin. Anschließend wurden die Diskutanten vorgestellt, und die Diskussion begann mit der Frage: “Was bedeutet KI für mich?”

Es wurde erörtert, an welchen Stellen KI sinnvoll im Unterricht eingesetzt werden könnte. Frau Aspalter betonte, dass KI lediglich eine Ergänzung zum eigenen Denken sein sollte und nicht die Arbeit ersetzen dürfe. Herr Manz wies darauf hin, dass KI Fehler machen könne und Ergebnisse stets überprüft werden sollten. Er befürwortete jedoch den Einsatz von KI im Unterricht, um Schülerinnen und Schüler beim eigenständigen Wissenserwerb zu unterstützen. Herr Helm sah in KI eine Möglichkeit, komplexe Themen zu erklären, Tabellen zu erstellen und kognitive Lernstrategien zu nutzen. Herr Hladik betonte, dass KI auch Lehrerinnen und Lehrern bei der Textkorrektur helfen könne.

Es wurden jedoch auch negative Aspekte diskutiert, wie die Kosten guter KI im Vergleich zu kostenlosen, aber möglicherweise weniger vertrauenswürdigen Lösungen. Die Gefahr wurde aufgezeigt, dass jüngere Kinder, die uneingeschränkten Zugang haben, möglicherweise von Anfang an auf KI zurückgreifen und dadurch abhängig werden könnten.

Die Diskussion thematisierte auch die möglichen Auswirkungen von KI auf die Benotung. Herr Helm hoffte, dass KI Noten irgendwann irrelevant machen könnte. Herr Hladik sah die Möglichkeit, dass Noten durch KI verbessert werden könnten. Frau Aspalter plädierte für mehr mündliche Prüfungen, um den Einsatz von KI zu vermeiden.

Die Frage, in welchen Berufsbereichen KI Menschen ersetzen könnte, führte zu verschiedenen Ansichten. Herr Helm prognostizierte, dass Lehrerinnen und Lehrer zukünftig eher psychische Unterstützung bieten würden. Herr Manz sagte voraus, dass KI-generierte Bilder bald nicht mehr von Hand gefertigten zu unterscheiden sein könnten. Frau Aspalter warnte davor, dass KI in jedem Berufsfeld eine Gefahr darstellen könnte.

Die Diskussion schloss mit der Frage, ob sich Schülerinnen und Schüler vorstellen könnten, dass KI Lehrpersonal ersetzt. In einem vollen Hörsaal konnten sich nur etwa 10 Personen mit diesem Gedanken anfreunden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass KI unser Leben in den nächsten Jahren definitiv verändern wird, sei es im Beruf, in der Schule oder im Alltag. Ob diese Veränderung positiv oder negativ ausfallen wird, bleibt abzuwarten. Ein besonderer Dank gilt unserem Schulsprecher Lukas Punz für die Einladung zu dieser Diskussion.

 

Passend zum Thema der Veranstaltung wurde dieser Bericht von Viktoria Baumgartner verfasst und von ChatGPT überarbeitet.