Vom 19.11.-25.11.23 besuchte uns unsere Berliner Partnerschule, um am gemeinsamen Erasmus+ Projekt zu arbeiten, um Linz kennenzulernen und um Freundschaften zu schließen.
Nach einem gemeinsamen ersten Kennenlernen am Christkindlmarkt am Sonntagabend ging es bereits Montagmorgen in Kleingruppen ans Arbeiten in unserer Bibliothek. Die gemeinsame Vergangenheit, mit Schwerpunkt Nationalsozialismus und Mauthausen, wurde von den Schüler:innen aufgearbeitet, um die Ergebnisse bei einer Präsentation im Konzentrationslager den anderen Teilnehmer:innen näher bringen zu können. An zwei intensiven Vormittagen setzten sich die Schüler:innen mit ihren jeweiligen Themen auseinander und fertigten neben der Präsentation auch Material an, welches an der Berliner Partnerschule ausgestellt wurde.
Trotz oder gerade wegen der Schwere des Themas sollte die restliche Zeit mit erfreulicheren Dingen gefüllt werden. So erkundeten die Schüler:innen an den anderen Tagen nach einer Stadtführung die Limonistollen, besuchten das Ars Electronica, fuhren nach Salzburg, besuchten die Vorstellung „Mutter Courage und ihre Kinder“ am Linzer Landestheater und absolvierten Freitagvormittag schließlich einen Tanzkurs, um für den abendlich anstehenden Maturaball gewappnet zu sein.
Nach einer rauschenden Ballnacht „bis in die Puppen“ hieß es schließlich Abschied nehmen, allerdings in dem Wissen, weiterhin in Kontakt zu bleiben und sich Ende Februar in Berlin wiederzusehen.
