„Hamerling goes Berlin“
– Gegenbesuch in unserer Erasmus+ Partnerschule Docemus in Neu-Zittau
Vom 24.02. bis 02.03.2024 besuchte die 6MKK Austauschschüler:innen in Neu Zittau, einem Vorort von Berlin.
Im Hinblick auf unseren ökologischen Fußabdruck erfolgte die Anreise mittels Nachtzug.
In Berlin hatten die Teilnehmer:innen des Austauschs die Möglichkeit, nicht nur die historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten der Stadt zu erkunden, sondern durften auch in verschiedene Bildungs- und kreative Workshops eintauchen. Unter anderem erlebten die Schüler:innen die Geschichtswerkstatt „Roads not taken“ im Deutschen Historischen Museum und durften einen Tanzworkshop an der renommierten Tanzschule „Flying Steps“ genießen.
Ein weiterer Höhepunkt dieses Erasmus+ Projektes war der Besuch des Medizinhistorischen Museums und der Charité, wobei die Schüler:innen einer Einführungsvorlesung zur Geschichte der Charité bei Prof. Dr. Thomas Beddies beiwohnen durften.
Das Jüdische Museum und die Synagoge boten Einblicke in die Geschichte jüdischen Lebens zu Zeiten des Nationalsozialismus und machten Parallelen der gemeinsamen Geschichte von Deutschland und Österreich sichtbar.
Der Theaterbesuch im Berliner Ensemble rundete die Erfahrung mit einem kulturellen Höhepunkt ab.
In Gruppenarbeiten erarbeiteten die Schüler:innen zum Abschluss Videos und Plakate, welche in den Schulen gezeigt wurden.
Der Schüler:innenaustausch bot allen Teilnehmenden zahlreiche Vorteile. Zum einen wurden durch das gegenseitige Besuchen die Kontakte gefestigt, aus denen sich erfreulicherweise viele Freundschaften entwickelten. Des Weiteren förderte er die persönliche Entwicklung, indem man interkulturelle Kompetenzen entwickelt und Selbstvertrauen durch Eigenständigkeit gewinnt.
Die 6MKK, Frau Lambert und Frau Walther bedanken sich bei der Docemus Privatschule Neu Zittau für die überaus herzliche Gastfreundschaft und das tolle Programm, das in dieser Woche auf die Beine gestellt wurde.
In Zukunft soll es noch viele gemeinsame und kreative Projekte geben.
Bericht und Fotos: Juliane Walther