Am 10. April 2025 durften wir dank der Organisation von Frau Professor Kneifl und Herrn Professor Tronegger einen spannenden und gleichzeitig lehrreichen Filmabend erleben. Dafür trafen wir uns am Abend in der Schule und machten uns in unserer Klasse gemütlich. Ausgestattet mit Sitzsäcken, Polstern, Decken und jeglichen Snacks konnte die Abendveranstaltung beginnen.
Abgesehen von dem Filmerlebnis durften wir uns auch viel Neues aus der Handlung des Filmes mitnehmen. Angefangen mit der neuen Erkenntnis, dass das heute so fortgeschrittene Europa im Hinblick auf das Heilwissen in der damaligen Zeit weit hinter dem Orient lag. Erschreckend war auch die Intensität der Pest, mit der diese Krankheit innerhalb kurzer Zeit gesamte Städte dahinraffen konnte. Eine weitere Herausforderung für mittelalterliche Ärzte war zudem, dass das Operieren und Sezieren aufgrund religiöser Vorschriften damals verboten und mit der Todesstrafe geahnt wurde. Viele Erkrankungen konnten zu dieser Zeit, auch aufgrund eingeschränkter medizinischer Möglichkeiten, nur unzureichend behandelt werden. Der Beruf des Mediziners im Allgemeinen und die Ausbildung wurden zusätzlich durch Konflikte zwischen dem Islam, Judentum und Christentum erschwert.
Abschließend steht fest, dass wichtige Grundlagen des heutigen Wissens in der Medizin zu dieser Zeit geschaffen wurden. Zentrale Fortschritte konnten aber nur durch einen Forschungsaustausch zwischen den verschiedenen Kulturen erreicht werden, der heute mehr denn je eine wichtige Rolle in unserer Welt spielt.
Alles in allem haben wir einen erfolgreichen Abend miteinander verbracht und wollen uns die genannten Lehren auch für unser späteres (berufliches) Leben mitnehmen.
